Prof. Dr. med. Dr. phil. nat. Jana Pachlopnik Schmid

Professorin für Kinderimmunologie
«Eine klare Strukturierung hilft allen Beteiligten.»
1991 - 1997 | Studium der Humanmedizin, Universität Bern |
1994 - 1998 | Medizinische Dissertation, Universität Bern |
1998 - 2000 | Naturwissenschaftliche Dissertation, Universität Bern |
2012 | Habilitation, Universität Zürich |
seit 2013 | Assistenzprofessorin, Universität Zürich |
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit und was ist das Besondere dabei?
Die genaue klinische Charakterisierung eines neuen Krankheitsbildes kann Ausgangspunkt von Forschungsprojekten sein, welche über die akribische Untersuchung molekularer und pathophysiologischer Vorgänge schliesslich zu neuen Therapieoptionen führt. Das finde ich unglaublich faszinierend.
Gab es in Ihrer Karriere besonders prägende Durststrecken oder Misserfolge? Wie überwanden Sie diese?
Jedes Projekt durchläuft verschiedene Phasen. Von der Eingrenzung der Fragestellung über das Literaturstudium, die Projektstrukturierung und Drittmitteleinwerbung bis hin zur Veröffentlichung oder gar Anwendung braucht es Ausdauer und Motivation. Werden Meilensteine erreicht, Erkenntnisse gewonnen und neue Türen geöffnet, fällt die Arbeit natürlich leichter.
Welche Person/welche Institution hat Sie in Ihrem beruflichen Umfeld am stärksten unterstützt?
Eine wichtige Etappe war mein Fellowship am Hôpital Necker, im «Mekka» der Immundefekte bei Prof. Alain Fischer.
Hatten Sie (besondere weibliche) Vorbilder, die Ihren Werdegang beeinflusst haben? Welche?
Meine beiden Grossmütter und meine Mutter – alles Powerfrauen!
Welche Massnahmen ergreifen Sie als Professorin, um den wissenschaftlichen Nachwuchs (insbesondere Frauen) an Ihrem Institut zu fördern?
Ich ermuntere wissenschaftlich interessierte Kolleginnen und Kollegen, mit anderen Ärztinnen und Ärzten über ihre Zukunftspläne zu diskutieren und vermittle diese Kontakte.
Welche Tipps geben Sie einer Jungforscherin auf den Weg, die eine akademische Karriere ins Auge fasst?
Dem nachzugehen, was sie fasziniert, ständig dazuzulernen und bei der Planung eines Fellowships an einer renommierten Institution im Ausland die spätere Rückkehr in die Schweiz miteinzubeziehen.
Ist es aus Ihrer Sicht eine Herausforderung, die Balance zwischen Forschung und der praktischen Arbeit in der Klink zu halten? Wie gehen Sie damit um?
Eine klare zeitliche Strukturierung hilft nicht nur mir selber, sondern auch allen Beteiligten, sich zu organisieren und produktiv zu arbeiten.
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