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Medizinische Fakultät

Marie-Charlotte Brüggen

Marie-Charlotte Brüggen, Prof. Dr. med. PhD

  • Seit 01.08.2019: Assistenzprofessorin für Klinische Allergieforschung UZH
  • Forschungsgebiet: Allergologie und Immunologie der Haut

«Die richtigen Fragen stellen und aus Erfahrungen lernen.»

2004 - 2011 Faculté de Médecine, Université de Genève, Genf, Schweiz

2011 - 2013

MD Dissertation bei Prof. Dr. Bernice Elger, an der Faculté de Médecine, Université de Genève, Genf, Schweiz, Thema: «Confidentiality in the penitentiary setting»

2012 - 2015

PhD bei Prof. Dr. Georg Stingl, an der Medizinische Universität Wien, Österreich in der Abt. für Immundermatologie, Allergologie und Infektiöse Hautkrankheiten, Thema: «Immune responses in cutaneous graft-versus-host diseases»

2016

Postdoc, Universität Zürich / Dermatologische Klinik, Universitätsspital Zürich, bei Prof. Dr. Lars French,
«In situ Visualisierung von Innate Lymphoid Cell in humaner Haut»
10/2019

Assistenzprofessorin Allergologie, Immunologie der Haut. Universitätsspital Zürich, Zürich, Schweiz

Wissenschaftliche Arbeit versus andere Berufstätigkeit: Weshalb haben Sie sich für die Wissenschaft entschieden?
Aus Neugier und der Faszination, durch die Wissenschaft / Forschung zur Lösung klinischer Problemstellungen beitragen zu können.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit und was ist das Besondere dabei?
Durch die Kombination von Klinik, Lehre und Forschung ist die Arbeit sehr stimulierend, abwechslungsreich und macht viel Spass - Stillstand gibt es eigentlich nie, man lernt permanent dazu und kann seine Ideen dadurch weiterentwickeln.

Gab es in Ihrer Karriere besonders prägende Durststrecken oder Misserfolge? Wie überwanden Sie diese?
Die Misserfolge und Durststrecken gehören immer wieder dazu. In diesen Situationen hilft es mir, wenn möglich aus den Erfahrungen etwas mitzunehmen / zu lernen und dann nach vorne zu blicken. 

Welche Person / welche Institution hat Sie in Ihrem beruflichen Umfeld am stärksten unterstützt? 
In allen bisherigen Etappen meiner Karriere hatte ich das grosse Glück, jeweils auf Personen zu stossen, von denen ich in ganz verschiedenen Bereichen viel lernen konnte und die mich unterstützt haben. Während der klinischen Ausbildung war das Filling the Gap Programm besonders hilfreich, um die wissenschaftliche Tätigkeit fortzuführen.

Welche Massnahmen ergreifen Sie als Professorin, um den wissenschaftlichen Nachwuchs (insbesondere Frauen) an Ihrem Institut zu fördern?
Ich versuche, meine eigenen positiven Erfahrungen weiterzugeben bzw. zurückzugeben. Ich freue mich immer, wenn Kolleginnen am Anfang ihrer Laufbahn wissenschaftliches Interesse zeigen, in Projekten mitarbeiten und ich sie darin bestärken und ermutigen kann, den eigenen Weg zu gehen und dabei auch praktische Unterstützung zu geben.