
Isabelle Schmitt-Opitz, Prof. Dr. med.
- 01.07.2022
- Ordentliche Professorin für Thoraxchirurgie
- Forschungsgebiet: Maligne Pleuramesotheliom und die chronisch-thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTEPH)
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1992 - 1999 | Studium der Medizin, Universität zu Köln |
1999 | Promotion, Universität zu Köln |
1999 – 2002 | Assistenzärztin und wissenschaftliche Mitarbeiterin, Klinik für Allgemein-, Visceral-, Gefäss- und Thoraxchirurgie, Charité-Universitätsmedizin Berlin |
2002 – 2003 | médecin assistante et assistante ainée, Service de Chirurgie, Hôpital Cantonal, Fribourg |
2003 – 2004 | Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsspital Zürich, Stationsärztin |
Seit 2004 | Assistenzärztin, Klinik für Thoraxchirurgie |
Seit 2006 | Oberärztin, Klinik für Thoraxchirurgie, Universitätsspital Zürich |
2008 | Habilitation, Universität Zürich |
2011 | Fellowship, Division of Thoracic Surgery Toronto General Hospital, Canada |
2011 - 2017 | SNF-Professorin, Universität und Universitätsspital Zürich |
seit 2018 | Ausserordentliche Professorin |
seit 2020 |
Klinikdirektorin, Klinik für Thoraxchirurgie, Universitätsspital Zürich |
Weshalb haben Sie sich für die Wissenschaft entschieden?
In meiner jetzigen Position kann ich Wissenschaft mit meiner klinischen Tätigkeit als Thoraxchirurgin ideal kombinieren, so dass ich mich nicht für das eine oder andere entscheiden muss.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit und was ist das Besondere dabei?
Es ist immer wieder spannend und eine Herausforderung, den Link zwischen Klinik und Forschung herzustellen, Probleme in der Behandlung zu identifizieren und in den Forschungsprojekten umzusetzen.
Ist es aus Ihrer Sicht eine Herausforderung, die Balance zwischen Forschung und der Arbeit in der Klinik zu halten?
Momentan ist das mit der SNF-Förderprofessur in einem 50:50 Modus geregelt, was wirklich ideale Voraussetzungen sind. Sonst steht selbstverständlich die klinische Tätigkeit mit der Patientenversorgung im Vordergrund. Die Arbeit in einem guten Forschungsteam macht jedoch sogar in stressigen Zeiten ein produktives Arbeiten möglich.
Welche Massnahmen ergreifen Sie, um den wissenschaftlichen Nachwuchs an Ihrem Institut zu fördern?
Ich versuche im Unterricht und in den Vorlesungen die Faszination für Chirurgie zu wecken, Doktorierende und Masterstudierende in die Klinik zu involvieren und in wissenschaftliche Projekte einzubinden. Hierunter sind definitiv viele Studentinnen, Assistenzärztinnen und Biologinnen.
Welche Tipps geben Sie einer Jungforscherin mit auf den Weg, die eine akademische Karriere ins Auge fasst?
Früh anfangen mit der Forschung. Wenn man in der Klinik schon voll involviert ist, wird es immer schwieriger.