Prof. Dr. med. Emanuela Keller

Professorin für Neurointensivmedizin
«Ich bemühe mich um Beharrlichkeit.»
1982 - 1988 | Studium, Universität Zürich |
1989 | Dissertation, Physiologisches Institut, Universität Zürich |
1989 - 1996 | Research Fellowships in London und Heidelberg |
2004 | Habilitation, Universität Zürich |
2011 | Titularprofessur, Universität Zürich |
seit 2014 | Ausserordentliche Professur ad personam, Universität Zürich |
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit und was ist das Besondere dabei?
Das breite Spektrum an klinischer Tätigkeit, Forschung und Lehre.
Gab es in Ihrer Karriere besonders prägende Durststrecken oder Misserfolge? Wie überwanden Sie diese?
Ich wehre mich gegen Durststrecken und bemühe mich um Beharrlichkeit.
Welche Person/welche Institution hat Sie in Ihrem beruflichen Umfeld am stärksten unterstützt?
Prof. Dr. E.A. Koller förderte als Doktorvater mein pathophysiologisches Verständnis, das Interesse an der Forschung und trug über viele Jahre zu meiner persönlichen Entwicklung wesentlich bei.
Hatten Sie (besondere weibliche) Vorbilder, die Ihren Werdegang beeinflusst haben? Welche?
Prof. Dr. Edith Schmid (emeritiert), Herzanästhesie, Universität Zürich.
Welche Massnahmen ergreifen Sie als Professorin, um den wissenschaftlichen Nachwuchs (insbesondere Frauen) an Ihrem Institut zu fördern?
Ich ermutige Assistenzärztinnen und -ärzte zur Forschungstätigkeit, unterstütze sie bei Forschungsanträgen und Publikationen. Falls vom Klinikbetrieb her möglich, versuche ich sie für Forschungsarbeit zeitlich freizustellen.
Welche Tipps geben Sie einer Jungforscherin auf den Weg, die eine akademische Karriere ins Auge fasst?
Ein Research Fellowship in ihre Karriereplanung mit aufzunehmen, um sich für mindestens 2 Jahre fern vom Klinikalltag voll auf die Forschung konzentrieren zu können.
Ist es aus Ihrer Sicht eine Herausforderung die Balance zwischen der Forschung und der praktischen Arbeit in der Klink zu halten? Wie gehen Sie damit um?
Die Kombination von Klinik, Forschung und Lehre bietet zwar ein äussert vielfältiges Spektrum, ist aber mit zeitlicher Überlastung verbunden, welche maximale Effizienz erfordert. Letztere ist nur im Team möglich. Der Rekrutierung qualifizierten Personals kann kaum genug Bedeutung beigemessen werden.
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