Leaky Pipeline

Das Gleichstellungsmonitoring der Abteilung Gleichstellung und Diversität UZH liefert systematische Auswertungen gleichstellungsrelevanter Daten.
Für die Medizinische Fakultät zeigt die Leaky Pipeline, wie sich das Geschlechterverhältnis allmählich umkehrt. Während Frauen ab Studienbeginn bis zur Stufe der Postdoktorierenden in der Mehrzahl befinden, sind sie auf Stufe Professuren stark untervertreten.
Weil es nicht gelingt, den Frauenanteil in den höheren Positionen beizubehalten, spricht man bildlich von einer tröpfelnden Leitung (Leaky Pipeline), die mit jedem Meter mehr ihres Inhalts verliert. Auch an allen anderen Fakultäten der UZH sind Frauen auf Stufe Professur in der Minderheit.
Wie kommt es zur Leaky Pipeline?
Aus der Forschung wissen wir von unterschiedlichen Faktoren, die dazu beitragen, dass Frauen vermehrt aus der Forschung aussteigen:
- Stereotype Vorstellungen von Mutterschaft
- Unconscious Bias
- Mikroaggressionen und Sexuelle Belästigung