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Das Thema der geschlechtsspezifischen Medizin und der chancengleichen Gesundheitsversorgung erfährt grosses Interesse sowohl in den Medien als auch auf politischer Ebene.
Forschende an der Medizinischen Fakultät engagieren sich rege in der Medienarbeit und im Public Engagement. Mehr dazu finden Sie imMedienspiegel.
Der Schweizerische Bundesrat hat im August 2019 ein Postulat 19.3910 zur besseren Berücksichtigung der geschlechterspezifischen Medizin für Frauen angenommen. Das Anliegen wurde am 18. Juni 2020 ebenfalls vom Schweizerischen Nationalrat gutgeheissen.
Zudem sind zwei Motionen im Bereich der Gendermedizin in der Bundesversammlung pendent:
Motion 19.3577 fordert die Umsetzung geschlechtsspezifischen Medizin in Forschung, Therapie und Prävention in Zusammenarbeit mit den medizinischen Fachgesellschaften.
Motion 22.3868 verlangt, die Forschung in der Gendermedizin, vor allem bezogen auf Frauen, zu fördern. Mit folgenden Massnahmen: nationales Forschungsprogramm zur Gendermedizin, Berücksichtigung des Geschlechts bei der Vergabe von Gelder beim Schweizerischen Nationalfonds (SNF) und die Erhöhung an Forschungen über Beschwerden und Krankheiten, die speziell oder vor allem Frauen betreffen.
Eine 2020 erschienene Publikation des Bundesamts für Statistik behandelt den Einfluss von Geschlecht auf die Gesundheit und ruft zum Einbezug der Kategorien Sex und Gender in Forschung, Prävention und Therapie auf.
Weitere Vorstösse sind auf Kantons- und Gemeindeebene diskutiert worden.
Im Regierungsrat des Kantons Zürich wurde am 25. Mai 2020 das Postulat "Geschlechterunterschiede in der Medizin" (Nr. 170/2020) (PDF, 114 KB) vorgelegt.
Im Stadtrat der Stadt Zürich wurde die geschlechtsspezifische Medizin im April 2020 diskutiert (GR Nr. 2020/42 (PDF, 1 MB)). Behandelt wurden unter anderem geschlechtsspezifische Aspekte von Prävention sowie die Schulung des Gesundheitspersonals.
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